SMV-Fahrt: Abi, Auflauf, Oscars
Freitag, 17.02.: Eine kleine Gruppe müde dreinblickender Gestalten trifft sich am Erlanger Bahnhof. 9:30 Uhr – normalerweise wäre dies der Anfang der ersten Pause, die Zeit für ein Knoppers.
Diese Gruppe aus Lehrer*innen und Schüler*innen aber fühlt sich berufen. Es geht nach Würzburg. Dort soll die Abiverleihung geplant und Auflauf, dies wurde vorher vereinbart, verköstigt werden.
In Würzburg angekommen bleibt Zeit für einen Snack. Nach kurzer Straßenbahnfahrt und schnellem Fußmarsch kommt die Gruppe in der Herberge an, diese ist pittoresk zwischen der alten Mainbrücke und der Löwenbrücke gelegen, direkt am Main. Es ist kurz nach 12 Uhr und es geht sofort in den großen Sitzungssaal, samt Koffern und Gepäck, denn die Zimmer sind noch nicht beziehbar. Also lernt man sich erst einmal kennen, zumindest dem Alter und dem Namen nach.
Dann wird es ernst, es werden Vorschläge für das Thema eingereicht: Von „Abi statt Assi“ bis „Restreise“ ist alles dabei. Am Ende gewinnt verdientermaßen „And the Oscar goes to“. In verschiedenen Arbeitsgruppen werden daraufhin Lieder, Deko, Einladungen und der Ablauf geplant. Mittendrin wird kurz pausiert, denn die Zimmer können nun bezogen werden und Kaffee sowie Kuchen warten in der Kantine auf unsere Helden.
Von dieser Stärkung ermutigt wird produktiv weitergearbeitet und bei der Präsentation der Ergebnisse wird schließlich klar: Ein solides Konzept ist entstanden. Mit Stolz geschwellter Brust, beschwipst von diesem phänomenalen Erfolg geht es nun als Gruppe in die Innenstadt. Dort wird hungrig allerlei Auflaufform geleert.
Die Schüler*innen werden entlassen, Würzburg mag erkundet werden. Nach einer kurzen Nacht und einem überraschend reichhaltigen Frühstücksbuffet geht es wieder zurück nach Erlangen, Fußmarsch und Zugfahrt scheinen wie im Flug zu vergehen. In Erlangen spaltet sich dann die Schicksalsgemeinschaft wieder.
Merlin W., B12b